Nagarjuna – oder: Lass‘ dich durch diesen Blog nicht von deiner täglichen Meditationspraxis abbringen

Ich habe Nagarjuna schön öfters erwähnt. Ich nenne ihn stets „Buddhas Philosoph“, hat er doch ein paar Jahrhunderte nach Siddharta Gautama dessen Gedanken in ein philosophisches Gebäude eingegliedert, und zwar in ein hoch komplexes. Leser meiner Blogs wissen, was mich an ihm so fasziniert: dass er nämlich wie kein anderer anscheinend die jüngsten Erkenntnisse der Quantenphysik, und damit der Grundlage alles Seins, schon zwei Jahrtausende vorher in ein Weltbild einordnen konnte. Aber so wie jenes nicht so ruckizucki verstanden werden kann, ist es auch dieses nicht.

Der Wissenschaftsjournalist Gert Scobel hat sich ebenfalls mit Nagarjuna beschäftigt, und zwar in hervorradender Art und Weise. Dabei geholfen hat ihm sicherlich seine eigene, jahrzehntelange Zen-Meditationspraxis. Ich lasse daher ihn im Folgenden selbst sprechen und schließe mit der Widmung, die ihm der Autor Graham Priest (sinngemäß) in sein Buch geschrieben hat: „Möge die Beschäftigung mit diesem Buch Dich nicht von Deiner täglichen Meditations-Praxis abbringen“.


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