Manches Mal genügt eine kleine Meldung um ein Weltbild auf den Kopf zu stellen. So zitiert einer, der mit dem James Webb Teleskop arbeitet, Syed Wali Shah, den Nobelpreisträger in Mathematischer Physik, Roger Penrose, ungefähr so: Der Big Bang war nicht der Beginn des Universums, sondern das Ende des vorherigen.
Ah, da schau her! Was sagt Wikipedia über das Wort Kalpa, das es in Hinduismus und Buddhismus seit tausenden von Jahren gibt? „Kalpa (Sanskrit: कल्प, kalpa; Weltperiode, Äon, Pali: kappa) bezeichnet einen sehr langen Zeitabschnitt, der die längste Zeiteinheit in der zyklischen Kosmologie von Hinduismus und Buddhismus darstellt. Ein Kalpa bezeichnet die Zeit, die das Universum braucht, um zu entstehen, zu vergehen und in den Urgrund des kosmischen Ozeans, der Formlosigkeit und Undifferenziertheit ist, zurückzukehren.“
Na, wie schaut’s jetzt aus mit der Erschaffung der Welt? Mit Adam und Eva? Was sagt ihr, ihr geschätzen Kreationisten, die ihr zumindest in den USA die Hälfte der Glaubensgemeinschaften bildet? Wie schaut’s aus mit uns hier in Mitteleuropa, wo laut Umfragen etwa 20% der Menschen an Wiedergeburt glauben? Wo? In diesem Universum? Im nächsten? Was hören wir bei Begräbnissen Tröstliches von den Trauerrednern? Von der Wiedervereinigung mit den Lieben, den vor uns Gegangenen? Was glaubt eine massive Religionsbewegung in den USA, die einen ganzen Bundesstaat stellt, über die Wiedervereinigung von Familien? Wo? Wie? Wie viele? Wie weit zurück reichend?
Ach, warum bin ich bloß so ungläubig? Das ist die Frage nicht an die anderen, sondern an mich selbst.
Wissenschaftliche Quelle für Feinspitze: https://www.spacex.jobsbdcirculars.com/2023/02/28/james-webb-st-has-just-captured-an-almost-perfect-einstein-ring-12-billion-light-years-away/?fbclid=IwAR0O8edt_gQdVfCdP2_DQYkT_mlqN_Z_Yw4nLJnB8zibiLIhhchfzsLsbHY
https://www.facebook.com/groups/221618226594414/permalink/526412769448290/
Paul schreibt ... 